KULTEC 2.0 – Übernahme Thurner EDV

Eine einmalige Chance: Nach 3,5 Jahren sind wir das größte IT-Systemhaus im Pongau.

 

2017

Anfang 2017 hat mich Johann Thurner gefragt, ob ich das Unternehmen übernehmen möchte. Dadurch könnte er mit ruhigem Gewissen in den Ruhestand gehen. Rund fünf Jahre war ich bei Thurner EDV. Dort habe ich nicht nur sehr viel lernen dürfen, sondern auch den Grundstein für meine zukünftigen Unternehmen gelegt. 2014 habe ich das Unternehmen verlassen und wir haben uns in St. Johann mit KULTEC Solutions GmbH selbstständig gemacht. Drei Jahre später kam nun Johann Thurner auf mich zu. Wir haben gründlich darüber nachgedacht und uns dagegen entschieden.

Während einem netten Gespräch vor Ort mit den Thurners sagte mein ehemaliger Geschäftspartner zu mir, dass wir nicht mehr ablehnen können. Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, dass er erneut über meinen Kopf hinweg entschieden hat.  

2017-07-01

Tanja Resch:

Sehr geehrte Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner und Partner,

nach über 3 jähriger KULTEC SOLUTIONS Geschäftstätigkeit, freuen wir uns, per 01 Juli 2017 die Geschäftsführung des renommierten Thurner EDV in Bischofshofen zu übernehmen.
Es macht uns glücklich Ihnen mit unserem 2.Standort noch mehr Service in Sachen IT bieten zu können.

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ –FRANZ KAFKA

Auf diesem Weg wünschen wir Maria und Johann Thurner für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.

Wir bitten Sie höflich unsere neue GmbH Gründung auch in Ihren Rechnungsdaten zu ergänzen.

Mit freundlichen Grüßen

Wir haben aus Gründen der Integrität das Unternehmen mit allen Mitarbeitenden übernommen. Ganz besonders freue ich mich über meinen ehemaligen Lehrling Fabian Trafoier, der herausragend in seinen Bereichen ist. 

2018

Es stellt sich wie erwartet heraus, dass zwei EDV-Shops wenig Sinn ergeben. Ich versuche den Schaden zu begrenzen und mache aus dem St. Johanner EDV-Shop einen Coworking Space. Weiters gehen zwei Thurner EDV Mitarbeitende und wir getrennte Wege. Rückblickend hätte sich unser Umsatz verdoppeln sollen, dies blieb vollends aus. In Summe steht der Aufwand in einem schlechten Verhältnis. Lediglich der Standort erlaubt es weitere Mitarbeitende anzustellen.

2023

Der große Standortvorteil weitere Mitarbeitende anstellen zu können hat nur kurzfristig Sinn ergeben, als wir 2022 zu zehnt im Betrieb waren. Seit Covid-19 bzw. meiner Übernahme 2021 habe ich den Workplace 4.0 umgesetzt, sodass nur noch wenig Bürofläche nötig ist. Ich habe die überschüssige Bürofläche untervermietet.