KIKA-Objekt – Spirit – seit 2024

Es gibt mehrere Gründe, warum ich ein Kaufobjekt suche, diese sind:

  • Ich schaffe einen Mehrwert für den Pongau.
  • Ich schaffe einen Wert für meine Kinder.
  • Noch bin ich jung mit 36 Jahren.
  • Synergien: Kosten-, Zeiteinsparung durch Zusammenlegung der Standorte.
  • Starkes Mitgliederwachstum im Fitnessstudio.
  • Barrierefreiheit im Fitnessstudio.
  • Mehr Kundenfrequenz im IT-Shop.
  • Unabhängigkeit, kein Vermieter. 
  • Ich werde es bereuen, wenn ich es nicht probiere.
  • Es ist eine großartige Werbung.
  • Die Herausforderung macht Spaß, motiviert.

Dem gegenüber stehen:

  • Hohe Investitionskosten/Sanierungskosten.
  • Hoher Aufwand, viel Lebenszeit.
  • Lange Bindung ca. 20 Jahre.
  • Hohe Instandhaltungskosten.

2024-01 Die Suche

Aus den oben genannten Gründen bin ich auf der Suche nach einem Kaufobjekt. Es sollte zwischen St. Johann und Bischofshofen sein, sehr groß, barrierefrei und gut mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar. 

Via Google Maps sah ich mir alle Gewerbeobjekte an, maß mir die Flächen aus und begann Kontakt aufzunehmen.

Das Reutter-Objekt würde passen. Nach langen Umwegen konnte ich schlussendlich Kontakt aufnehmen mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung geht, nur die Kaufoption kommt nicht in Frage.

Deshalb setzte ich meine Suche fort und habe ganz frech KIKA angerufen. Zu meinem Erstaunen ist das Objekt noch nicht verkauft, jedoch in einem Portfolio von sechs Objekten enthalten. Ich schätze meine Chance auf 50 % ein, das Objekt erwerben zu dürfen. Hierfür, muss vorab die Gemeinde zustimmen, um eine etwaige Umwidmung anzustoßen.

Ich habe nachfolgend noch eine Kaufoption vom Reutter-Objekt bekommen, aber Preis-Leistung ist beim KIKA-Objekt um Längen besser.

Weiters habe ich noch einen Standort in Bischofshofen und zwei Standorte in St. Johann angeboten bekommen, aber aus ökologischer Sicht will ich einen Neubau vermeiden. Weitaus sinnvoller ist es ein Bestandsobjekt zu sanieren. 

2024-03 KIKA-Objekt

Ich habe sofort mit der Planung begonnen. Bei einem solch großen Objekt, muss die Auslastung passen, sonst ist die Kreditrückzahlung nicht möglich. Ich war sofort beim Bankberater, Rechtsanwalt, BH, Gemeinde, habe den Flächenwidmungsplan studiert, alle Optionen abgewogen, Kontakt mit dutzenden potentiellen Mietern aufgenommen und gefunden. Ich habe zur Ideenfindung mit unterschiedlichen Personen gesprochen, das Ergebnis:

  • Ein Begegnungsplatz (Treffpunkt, Unterhaltung, Zeit genießen, Freude/Glücksmomente, Gesundheit, Erholung, Wissensaustausch, Vernetzung, Kooperation, Potentialentfaltung, Lernen) für Generationen, für Menschen & Familien im Pongau
  • Koordinationspark für Kinder/Jugendliche, Ninja Warrior Parcour, Motorikpark
  • Themenräume, Malraum, Musikraum, Legoraum, Spielzeugraum, etc.
  • „Café des Lebens“
  • „Bühne des Lebens“ – Veranstaltungsbühne für z. B. Kabaretts, Musikalische Auftritte, Vorträge, Lesungen
  • Kinderbetreuung ganztags
  • Themen-Restaurant
  • Räume für Feiern z. B. Kindergeburtstage
  • Fitnessstudio BODYLAND
  • Boulderwände
  • Spa/Beauty „Be yourself“ für Ruhe, Erholung, Pflege – Sauna, Infrarot, Lichttherapie, Ruhebereich, Whirlpool
  • Kursräume mit Umfangreichen Kursangeboten, Dojo
  • Massage-, Physiotherapieräume
  • Haar-, Nagelstudio
  • Über gemeinnützigen Verein Pongau beleben – Coworking Spaces, Otelo
  • Themen-Besprechungsräume, Vision-Area
  • IT-Systemhaus KULTEC Solutions
  • Repair-Café, Workshops
  • Platz der Ruhe, Rückzugsräume, Bibliothek, Booksharing
  • Interaktives Museum für spielerisches Lernen, Siencecenter
  • Potentialentfaltung, Talentschule, Kindergarten, Montessorischule
  • Schwarzlicht-, Adventure-Minigolf, Pitpat
  • Bowlingbahnen
  • Billardtische, Poolball, Tischfußball, Dart, Eventleinwand
  • Rollerblade-Disco, Tanzkurse, Karaoke
  • Outdoor-Gym, Kinderspielplatz
  • Roof-Cage für Soccer, Basketball, Paddletennis
  • Autokino
  • Kletterleinwand, -halle
  • Battlekart, Lasertag, Darkroom, Escaperoom

Auszüge aus der Präsentation:

 

2024-04 Rückschlag

Alles verlief bestens, bis ich am 8. April 2024 den bisher schlimmsten persönlichen Rückschlag meines Lebens erlitt. Näheres werde ich in meinem Blog bzw. in einem der kommenden Bücher aufarbeiten. Ich legte das ganze Projekt auf Eis, nahm mir Zeit für mich, reflektierte, erstellte über Wochen akribisch mein Werte-Set, passte meine Ziele an und kam zum Entschluss, dass beinahe alle Projekte gut mit meinen persönlichen Werten übereinstimmen. Lediglich an der Einstellung mancher Kollegen muss gefeilt werden und das maon.digital Projekt wird nicht mehr weiter verfolgt. Ansonsten bin ich weitgehend Zufrieden, sodass ich wieder anfange gas zu geben.

2024-05 Es heißt warten

Ich habe das Projekt durchkalkuliert (Erwerb, Sanierung, Anschaffungen, etc.), doch bevor ich den nächsten Schritt gehen kann, brauche ich seitens der Gemeinde eine Einschätzung, ob ein Einzelbewilligungsverfahren möglich ist. 
2024-07-30 Der Termin bei der Gemeinde war positiv aber hat zu keinem befriedigendem Ergebnis geführt. Ein Einzelbewilligungsverfahren in diesem Ausmaß ist nicht möglich, aber eine Flächenumwidmung denkbar. Da viele Personen darüber entscheiden, soll oder muss auf die Ausschusssitzung im Herbst gewartet werden. Bei einem positiven Ergebnis müsste ich im nächsten Schritt das Gebäude erwerben und anschließend um die Flächenumwidmung ansuchen. Die Gemeinde würde es dann an die Behörde bzw. an das Land weitergeben – d. h. ein enormes Risiko.

2024-08-08 Chance bei 10 %

Ich habe einen Umsetzungsplan entwickelt, um das Risiko zu senken. Nach der Korrespondenz mit dem Inhaber ist der Erstbieter weiterhin am Gebäude interessiert. Ich werde Mitte September informiert, ob das Objekt verkauft wurde. Ansonsten wird mein Umsetzungsplan verfolgt. Ich setze die Chance das Objekt erwerben zu dürfen auf 10 % herunter.